Glenn Ford

amerikanischer Filmschauspieler; Filme u. a.: "Gilda", "Der Mann vom Alamo", "Die Saat der Gewalt","Geh nicht zu nah ans Wasser", "Das kleine Teehaus", "Cimarron", "Brennt Paris?"

* 1. Mai 1916 Québec (Kanada)

† 30. August 2006 Los Angeles/CA

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 49/2006

vom 9. Dezember 2006 (rw)

Herkunft

Glenn Ford wurde - unter dem Namen Gwyllyn Samuel Newton Ford - 1916 als einziger Sohn des Fabrik- und Mühlenbesitzers Newton Ford und seiner Ehefrau Hannah geboren. Der walisische Vater, zugleich Direktor einer Eisenbahngesellschaft, besaß eine Papierfabrik in dem kleinen Ort Glenford, wo F. einen Großteil seiner Kindheit verbrachte und der ihn später, zu Beginn seiner Filmkarriere, zu seinem Künstlernamen inspirierte. Zur Verwandtschaft F.s gehörten der frühere kanadische Premierminister Sir John A. MacDonald sowie Martin Van Buren, von 1837 bis 1841 (achter) Präsident der Vereinigten Staaten. F. legte außerdem Wert auf seine Abstammung von einem Indianerhäuptling.

Ausbildung

Als er sieben Jahre alt war, siedelte die Familie ins kalifornische Santa Monica über, wo er 1934 die High School abschloss. Schon als Vierjähriger hatte er in "Tom Thumb's Wedding" (dt. Der kleine Däumling) ...